Spiele | Pkt. | Satzverhälnis | Punkteverhältnis | ||||||
1 | Bärau | 5 | 14 | 10 | - | 1 | 258 | - | 193 |
2 | Ursenbach | 5 | 12 | 8 | - | 2 | 236 | - | 185 |
3 | Dürrenroth | 5 | 8 | 6 | - | 5 | 245 | - | 210 |
4 | Rüegsauschachen | 5 | 6 | 5 | - | 7 | 235 | - | 263 |
5 | Sumiswald | 5 | 5 | 4 | - | 8 | 241 | - | 258 |
6 | Koppigen | 5 | 0 | 0 | - | 10 | 145 | - | 251 |
Heute fand die Rückrunde der Jungendvolleyballmeisterschaft in Hasle-Rüegsau statt. Unsere Chancen auf den 1. Rang standen gut, denn wir führten nach der Hinrunde die Tabelle an. Stolz mit unserem neuen Trikot, wärmten und spielten wir uns ein. Wir wollten den anderen Mannschaften zeigen, wer hier der“ goldige“ Bär ist!
Unser heutiger Tag startete mit Sumiswald als Gegner. Wir waren wohl noch etwas verschlafen… unser Spiel war nicht so, wie es unsere Trainer gerne gehabt hätten. Die Motivation war zwar zu genüge vorhanden, aber das schöne, ruhige Zusammenspiel noch nicht so richtig. Dies lag wohl daran, dass noch nicht alle dem Feld zu 100% parat waren. Deshalb verloren wir den ersten Satz, aber zum Glück ist da noch der Zweite. Nach dem Seitenwechsel waren alle konzentriert und wir konstruierten gute Angriffe. So wie wir es uns eigentlich gewohnt waren. Da wir diesen Satz gewannen, ging es ins Tie-Break. Wir gewannen es dank einer soliden Leistung unsererseits.
Dürrenroth hiess unser nächster Gegner. Sie bauten von Anfang an gut auf, was wir nur so mittelmässig machten. Doch nach ein paar Anweisungen des Trainerduos holten wir wieder etwas auf. Trotzdem gaben wir den ersten Satz an die Frauen aus Dürrenroth ab. Im zweiten Satz wollten wir alles besser mache. Aber eben, wir wollten…es gelang uns nicht, gut abzunehmen und dann sauber auf drei aufzubauen. Deshalb verloren wir auch den zweiten Satz, und das war der Anfang einer Negativspirale.
Nach einem Feldwechsel wollten wir unseren Erzfeind Ursenbach unbedingt besiegen. Doch nach einigen Punktne für unseren Gegner, merkten wir, dass dies wohl gar nicht so einfach wird. Und genau so war es auch. Wir schenkten den Ursenbachern Punkte, dass man beinahe graue Haare kriegte. Wir konnten die harten und präzisen Aufschläge unseres Gegenübers nicht abnehmen, und noch weniger zu einem schönen Spiel aufbauen. Während dem Seitenwechsel sagte eine unserer Spielerinnen: „die heinis iz so richtig fertiggmacht!“ und sie hatte recht, denn wir haben diesen Satz sage und schreibe 25:5 verloren. Die Trainer versuchten, uns wieder auf zu putschen, damit wir wenigstens die zweite Hälfte des Spiels gewinnen konnten. Dabei hörte man ab und zu den Satz: „so iz löht d Chöpf nid lah hange, es isch no nüt verlore!“ von unseren Trainer. Wir versuchten, uns wieder etwas zu sammeln, konzentrierter zu spielen und auch mal etwas zu wagen. Dies gelang uns auch, aber nur ein Bisschen. Die Ursenbacher waren heute einfach zu gut.
Wir verloren auch den zweiten Satz. Nach diesem Match waren einige Spielerinnen von unserem Team sehr betrübt, und ärgerten sich über sich selbst. Denn wir hatten uns grösstenteils selbst geschlagen. Doch wie heisst es doch so schön: Neues Spiel, neues Glück.
Im nächsten Spiel wartete Koppigen auf uns, uns endlich konnten wir uns wieder etwas lösen, aufbauen und punkten. Mit einer soliden Leistung konnten wir den ersten Satz an uns reissen. Im zweiten machten wir unser Spiel weiter, übten Druck aus. So konnten wir endlich mal die ganze Partie gewinnen.
Nun waren wir für das letzte Spiel in dieser Saison wieder etwas motivierter. Doch es dauerte nicht lange und wir lagen schon wieder hinten. Doch nach einem Time-Out von uns konnten wir den eher langweiligen Match zu einem Volley-Krimi wenden. Trotz viel Willen, Konzentration und gutem Spiel mussten wir den ersten Satz an Rüegsauschachen abgeben. Nach dem Seitenwechsel hatten wir wieder etwas nachgelassen, und gaben deshalb auch den zweiten Satz ab.
Heute war bei uns einfach der Wurm drin. Die 5 Partien gingen 2:1, 0:2,0:2,2:0 und 0:2 aus. Wir dachten schon, dass wir deswegen am Podest vorbei gesaust sind. Zu unserer grossen Überraschung kletterten wir trotzdem noch auf den 2.Rang!
Es war eine schöne, harte und sehr emotionale Meisterschaft. Wir können jetzt 10 Monate trainieren, und dann wieder voll angreifen. Dann heisst es wieder: u dr Bäri macht Wuff!
Marina Wittwer
Heute waren wir in Burgdorf an der 1.Runde der Volleyballmeisterschaft. Nach einer halbstündigen Einwärm-und Einspieleinheit warteten auch schon die ersten Gegner.
Wir waren noch verschlafen und überhaupt nicht parat, so dass Sumiswald mehr als 10 Punkte im Vorsprung war. Wir kamen zwar noch auf 18 Zähler, aber auch dies reichte nicht, um den ersten Satz
für uns zu entscheiden.
Im zweiten Satz waren wir schon etwas wacher und spielten dementsprechend besser. Da wir den Zweiten an uns rissen, gab es ein Tie-Break, dass bis 15 ging. Auch diesen konnten wir, jedoch mit
kleineren Schwierigkeiten zu unseren Gunsten entscheiden.
Unser nächster Gegner reiste von Dürrenroth an. Wir waren nun eingespielt und lieferten einen soliden, souveränen Auftritt. Wir konnten beide Sätze für uns entscheiden - eine große Erleichterung
für uns.
Der dritte Gegner war unser Erzfeind, Ursenbach. Nun waren wir so richtig in Fahrt und waren in beiden Sätzen die klar bessere Mannschaft. Am Ende des Spiels hatten wir pro Satz jeweils ca. 10 Punkte mehr auf unserem Konto. Wir gewannen wieder 2:0, wie schon gegen Dürrenroth.
Nach einer kurzen Pause standen wir Koppigen gegenüber. Als Gegner im ersten Spiel wären sie ideal geeignet gewesen. Unser Spiel war das totale Gegenteil von ihrem. Wir bauten gut auf und waren
gut im Abschluss. Trotzdem ließen wir sie durch manche Nachlässigkeit, noch einmal aufschließen. Nach einem Time-Out unserer Seite waren wir jedoch wieder voll bei der Sache und konnten somit
auch dieses Spiel für uns entscheiden.
Unser letzter Gegner der 1. Turnierhälfte war Rüegsauschachen. Nach Startschwierigkeiten konnten wir auch diese Partie gewinnen.
Es war ein sehr schöner, emotionaler und gelungener Tag, obwohl der Anfang des Tages etwas
Nervenaufreibend war, da wir etwas Zeit brauchten um unser Spiel zu finden. Dies kostete vor
allem unsere beiden Trainern Nana und Nicu viel Nerven. Aber schlussendlich konnten wir uns alle freuen, da wir unsere Spiele mit 2:1, 2:0, 2:0, 2:0 und 2:0 gewinnen konnten. Diese super Bilanz
bringt uns auf den zwischenzeitlichen 1. Rang.
Wir freuen uns schon auf die 2. Runde.
Und dr Bäri macht Wuff!..
Marina Wittwer