volleyball 15/16

Heute standen die Volleynights auf dem Tagesprogramm der Jugeler. Mit grosser

Vorfreude und guter Laune reisten wir in das nahegelegene Sumiswald.

Dieses Turnier sollte eine neue Erfahrung für die jungen SpielerInnen werden. Zum einen wurde ohne Schiedsrichter, und somit rein mit Fairplay gespielt, zum anderen dauerte ein Match lediglich einen Satz, da sich nur in unserer Altersklasse nur drei Teams angemeldet hatten.

Nach dem Einspielen ging es auch schon los. Der Einstieg war noch etwas schläfrig, aber trotzdem machten die Bärauer ein gutes Spiel, und konnten den ersten Sieg feiern. 25:19 gegen Eggiwil.

Nun war eine Partie Pause angesagt. Danach traten wir gegen den Gastgeber an. Die Mannschaft war von Anfang an wach und spielte stark. Doch nach einigen Punkten liess die Dominanz der Bären nach, und der 25:23 Sieg musste hart umkämpft werden. Dies zeichnete sich vor allem für Trainerin Nana als  Nerventest aus.

Unser nächster Gegner hiess nochmals Eggiwil. Wir hofften auf ein weniger nervenaufreibenderes Spiel als das Letze. Doch uns wurde nichts erlassen. Immer wieder kamen wir an unseren Gegner ran, doch gaben dann wieder einige Punkte ab. So verlief die ganze Partie, bis wir den Eggiwilerinnen schliesslich mit 17:25 unterlagen.

Trotzdem starten wir zuversichtlich in den letzten und alles entscheidenden Satz.

Unser Gegner war wie schon im zweiten Spiel Sumiswald. Die BärauerInnen kämpften, doch man merkte, dass sie langsam etwas müde waren und die Konzentration zunehmend schwand. Somit mussten wir die zweite Niederlage hinnehmen. 14:25.

Am Schluss hatten alle drei Teams gleich viele Punkte auf dem Konto stehen, weshalb die Rangierung nach den Satzverhältnissen entschieden wurde. Da wir im Letzen Spiel auf nur 14 Zähler kamen, landeten wir auf Platz 3. Kein Grund um traurig zu sein! Es war ein sehr ausgeglichener und umkämpfter Wettkampf, und alle Spieler und Spielerinnen der Jugi Bärau haben sehr gute Leistungen gezeigt. Als Belohnung und krönender Abschluss des Abends, statteten wir Mc Donald’s noch einen kurzen Besuch ab.

Merci aune für dä schön Aabe!

Marina Wittwer

Hüt heimer no di letsti Rundi im Volleybau vo dere Hauemeisterschaft gha. Mir hätte no Chance ufe dritt Rang gha aber ds heimer leider nid packt, für ds heimer ds viu gschlafe, ds zweni reaktion zeigt u o viu ds weni mitenang gred. Aber aues ar Reihe nah.  

Am morge hei mir no müesse ds Netz ufsteue befor mr hei chöne iispile aber ds isch kes problem gsi. Nam iispile hei mr scho dr erst Match gäge Koppigen gha. Dä match heimer relativ guet gwunne (2:0). Nere heimer oscho di ersti Pouse gha zum chli erhole. Im nächste Match simer uf Sumiswald troffe. Ih dem Match heimer meh müesse kämpfe für üsi Pünkt. Aber es het nere leider ni ganz glängt u so heimer de Match 0:2 verlore. Nach dem herte Match heimer ke Pouse gha, drum simer gd sofort ufds nächste fäud u derte simer scho gd uf Ursenbach troffe. Da heimer gwüsst, dass ds chli cha schwirig werde aber mir si nere überrast gsi ds mir dr ersti Match hei gwunne. Dr zwöit hei nere üsi Gägner gwunne so heimer nere ih dritti Satz müesse u de heimr nere wider verlore da mir nid guet hei gspiut. U am Schluss heimer no gäge Dürrenroth müesse spile. Ds sie die, wo ufem erste zwüsche Rang si gsi, weswege mir üs uf e herte Kampf igsteut hei. De Match heimer leider oo ni chöne gwinne u hei de 0:2 verlore. Nach dem herte u ni so erfougriche Tag simer ufe 4. Rang cho, ws scho chli entüschent isch gsi.

Sina

Anmerkungen der Coaches

„Nichts desto trotz geht es weiter! Vorwärts schauen und mit viel Freude die nächsten Herausforderungen annehmen. Die Hälfte des Teams kam auf diese Saison frisch dazu, und auch in der nächsten werden wieder diverse Umbrüche anstehen. Doch das soll euch nicht zurückschrecken, sondern zusätzlich anspornen. Ihr werdet wieder Erfolg haben! Zeigt aber in erster Linie wieder mehr Leidenschaft und Kampf. Ein Sieg fällt einem ja (zum Glück) nicht einfach so in den Schoss, dass wäre ja langweilig.

Und eure Coaches wollen schließlich an der Seitenlinie auch Mitleiden J.

Ihr macht das super und wir hoffen, dass dies auch nächste Saison wieder Vollgas gebt."

Heute war es wieder soweit. Wie in den letzten Jahren nahmen wir auch Heuer an dem Schülerturnier in Dürrenroth teil. Nach einiger Einspielzeit standen wir auch schon dem Gastgeber gegenüber.

Ein Spiel dauerte 12 Minuten, das hiess für uns: möglichst schnell möglichst viele Punkte sammeln. Doch wir hatten ein paar Startschwierigkeiten. Vor dem Seitenwechsel machten wir vier Anspielfehler, und das ist sehr viel für sechs Minuten… Auf jeden Fall konnten wir doch noch ein 9:9 erreichen und in der zweiten Hälfte am Netz keinen Druck aufbauen womit unser Spiel eher an Ping-Pong als an Volleyball erinnerte. Dies zeichnete sich damit aus, dass wir den Girls von Dürrenroth am Ende mit vier Punkten unterlagen.

Unser nächster Gegner reiste von Sumiswald an. Wir bauten gut auf und führten die Angriffe gut aus. Ebenso unterliefen uns viel weniger Anspielfehler als noch im vorden Spiel. Deshalb konnten wir diesen Match souverän an uns reissen und gewannen mit 18:5, 14:8.

Nach einer kurzen Pause mussten wir gegen Eriswil antreten. In den ersten sechs Minuten taten wir uns unheimlich schwer. Unsere Anspiele waren zum Teil wieder einmal eine Katastrohe, und im Abschluss waren wir ungenau. Wir spielten oft mitten in die Eriswiler und machten dann im Gegenzug einen Fehler. Wir konnten die erste Hälfte nur knapp mit 12:10 für uns entscheiden. Wir hatten uns fast selber geschlagen, wie unser Trainer so schön sagte. Nach dem Seitenwechsel kam postwendend unsere Antwort: Wir bauten schön auf, machten Druck am Netz, und waren sauber im Abschluss. 16:4.

Da wir in unserer Gruppe nun auf dem 2.Zwischenrang platziert waren, spielten wir um den Schlussrang 1-4.

Wiederum mussten wir gegen den Gastgeber antreten. Es war eine sehr ausgeglichene Partie, welche mit ganz knappen Resultaten ausging. In der ersten Hälfte verloren wir leider mit 10:9. Aber dafür konnten wir die zweite ganz knapp mit 11:10 an uns reissen.

Unsere nächsten Gegner kommen von Ursenbach. Beide Teams spielten etwa gleich stark, weshalb der erste Teil der Partie auch 9:9 unentschieden endete. Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel ungefähr gleich weiter, nur mit dem kleinen Unterschied, dass wir in den restlichen sechs  Minuten mehr Punkte erzielten als Ursenbach.

Nun kam es darauf an! Wenn wir gegen Ufhausen gewinnen würden, wären wir Erster. Am Anfang liessen wir uns von dem Geschrei der Ufhausener nicht drausbringen und traten konzentriert auf. Wir konnten Druck aufbauen und den ersten „Satz“ für uns entscheiden. Doch nach dem Seitenwechsel schwand unsere Konzentration etwas, und das Gebrüll der Gegnern ging uns langsam auf die Nerven. Wir liessen uns etwas von der Rolle bringen, und das reichte schon, damit nun Ufhausen gewann.

Trotz den vielen Hochs und Tiefs hatten wir uns gut geschlagen und können Stolz auf unseren zweiten Rang sein! Es war ein lustiger Nachmittag, der allen Spass machte.

Marina Wittwer