ausflug 2017

Zwar etwas verspätet, aber nicht weniger fröhlich, starteten wir am Samstagmorgen 26. August 2017 mit den Autos Richtung Salavaux. Das schöne Wetter hat uns beflügelt und kaum waren wir bei Könus „Chutzli“ angekommen, war alles ausgepackt und schon ging‘s aufs Velo. Die Fahrt dauerte aber nur ein paar Meter und schon gab es einen Kaffeehalt. Frisch gestärkt fuhren wir weiter über Land und dem Neuenburgersee entlang. Aber schon bald meldete sich bei einigen wieder der Magen. Der nächste Halt bei Spaghetti, Fisch und Pouletsalat war angesagt und nach einem Bier oder einem „Tschumpeli“ waren wieder alle  für die Weiterfahrt bereit. Wir genossen die Fahrt dem See entlang und schon ging‘s in die Weinberge, wo die Viehroste nicht nur die Kühe stoppten. Es musste auch ein Biker zu Boden. Kurz darauf passierte das nächste Missgeschick und ein platter Reifen musste geflickt werden. Das gab Durst und dieser musste rasch gelöscht werden.

Wieder zurück beim „Chutzli“ angekommen wurde zum Apéro „Le délicieux gâteaux du Vully“ (Vully-Kuchen) aufgetischt. Dazu gehörte natürlich auch Könus’s Vully-Wein und bei einigen noch ein oder zwei Bierchen obendrauf, was auch seine Wirkung hatte. Da half nur eine deftige Unterlage. Der Grill wurde angefeuert und Könu wirkte als Grilleur. Die herrlichen Steaks, Bratwürste und Salate stillten jeden Hunger und Resu’s Dessert und die Käffeli rundeten das Schlemmeressen ab. Am späteren Abend ging‘s noch an das Openair am Strand, von welchem die Letzten erst nach Mitternacht wieder ins „Chutzli“ zurückkehrten.

Mehr oder weniger munter trafen wir uns zum Morgenessen um neue Energie zu tanken. Danach ging‘s ans Aufräumen, wo alle wacker mithalfen – es winkte nämlich noch die Fahrt mit dem Velo rund um den Murtensee. Rechtzeitig waren wir wieder zum Mittagessen zurück. Unser Grilleur trat wieder in Aktion und die restlichen Steak und Bratwürste brutzelten auf dem Rost. Nach dem Essen wurden die Autos beladen und die Putzmannschaft trat noch einmal in Aktion. Nach den zwei schönen Tagen fiel es einigen schwer, wieder dem Emmental zuzufahren.

Ein herzliches Dankeschön geht an Könu und Therese für  die Benützung des „Chutzli“. Es war ein suuuuper Wochende.

Öie Presi: Röbu